Zertifikatsverleihung familien- und kinderfreundliche Gemeinde
Die Marktgemeinde Kötschach-Mauthen wird zur familienfreundlichen Gemeinde sowie mit den UNICEF-Zusatzzertifikat kinderfreundliche Gemeinde ausgezeichnet.
Nach intensiven Arbeitsmonaten, zwei Workshops, einer aktiven Bürgerbeteiligung, einem Kinder- und Jugendworkshop, sowie der Begutachtung des Prozesses hat am Donnerstag, den 22. Juni 2023 die Marktgemeinde Kötschach-Mauthen das Grundzertifikat familienfreundliche Gemeinde sowie das UNICEF-Zusatzzertifikat kinderfreundliche Gemeinde in einem feierlichen Rahmen im Zuge der Kommunalmesse in Innsbruck verliehen bekommen.
Unter Beisein von MMag. Dr. Susanne Raab, Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, Bgm. Mag. Alfred Riedl, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes, Dr. Hubert Schultes, Präsident von UNICEF Österreich und Astrid Mair, BA MA, Landesrätin Tirol haben 118 Gemeinden und eine Region aus ganz Österreich das staatliche Gütezeichen für Familienfreundlichkeit erhalten. 86 der ausgezeichneten Gemeinden und eine Region erhielten zudem auch das UNICEF-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“ und „Kinderfreundliche Region“. Es müssen im Rahmen der Zertifizierung Maßnahmen in speziellen kinderrechtsrelevanten Themenbereichen gesetzt werden, um diese zusätzliche UNICEF-Auszeichnung zu erlangen.
„Zuhause ist, wo man sich geborgen fühlt. Als kinder- und familienfreundliche Gemeinde wollen wir diese Geborgenheit für alle weiter ausbauen,“ hält der Bürgermeister der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen Mag. (FH) Josef Zoppoth fest, der gemeinsam mit GR Christian Kogler und der verantwortlichen Gemeindemitarbeiterin Magdalena Zankl die Zertifizierung persönlich entgegen genommen hat. „Ein herzlicher Dank gilt auch der Arbeitskreisleiterin GV Christina Patterer MEd für die Leitung dieses Prozesses“, so Zoppoth.
Im ersten Schritt wurden für die nächsten drei Jahre sieben wichtige Maßnahmen einstimmig im Gemeinderat beschlossen, dazu zählt z.B. die Erarbeitung und Umsetzung eines Spielplätzekonzeptes oder die Initiierung einer Ehrenamtsbörse.
Über die Umsetzung der Maßnahmen und die aktuellen Fortschritte sollen die Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger informiert, sowie in den laufenden Prozess auch weiterhin aktiv eingebunden werden.
