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Tag der offenen Tür im Landeskrankenhaus Laas

Das Landeskrankenhaus Laas in Kötschach-Mauthen präsentierte sich am 5. Juni 2018, bei einem Tag der offenen Tür nach einer dreijährigen Umbauzeit der Öffentlichkeit. Hauptaugenmerk wurde auf eine Qualitätssteigerung bei den Sanitärräumen gelegt. Diese sind nun etwa doppelt so groß wie vor den Modernisierungsmaßnahmen. Umgebaut wurden alle Zimmer mit insgesamt 116 Betten. Die zehn Betten auf der Sonderklasse lassen keine Wünsche mehr offen. Schwenkbare Touchscreen-Bildschirme direkt am Bett bieten Fernsehen, Internet und eine Auswahl an Hörbüchern mit einem Fingerwisch. Die neu eingerichtete Begegnungszone in der Abteilung für chronische Erkrankungen bietet eine angenehme Atmosphäre für soziale Kontakte und Therapien.
Allein in die Brandschutzmaßnahmen flossen zwei Millionen Euro. „Mit zwei neuen Fluchtstiegen, einer Hochdruckvernebelungsanlage und Brandschutzklappen wurde unser Haus auf den neusten Stand gebracht“, schildert Verwaltungsdirektor Gebhard Schmied.
Mit einem neu installierten Aufzug gelangen die Patienten nun vom obersten Stock barrierefrei direkt in den Außenbereich mit Teich und Rasenfläche. Auch die Parkplatzsituation wurde verbessert. „Wir haben ein Grundstück angekauft und um 30 Stellplätze erweitert“, sagt Schmied.
Auch im medizinischen Bereich hat sich etwas getan. Der neu angeschaffte Computertomograf liefert bessere Bilder und verkürzt die Durchlaufzeit für den Patienten.

Es wird weiter modernisiert

Über acht Millionen Euro wurden in die Modernisierungsmaßnahmen investiert. Diese sind aber noch lange nicht abschlossen, sondern gehen in die nächste Runde. „Wir haben noch viel vor. Unser aktuelles Projekt ist der Umbau unserer Großküche um eine Million Euro. Damit wollen wir in wenigen Tagen beginnen und bis September fertig werden“, gibt Schmied einen Vorgeschmack auf das, was noch kommt. Der Pflegebetrieb wird trotz Umbaus aber ungestört vonstatten gehen. „Bei den bisher getätigten Maßnahmen kamen einheimische Unternehmen zum Zug. Das ist ein enormer Wirtschaftsfaktor für die Region“, betont Schmied.